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TV

IDEA TV berichtete am 03.05.2021 über Margret Meiers Engagement mit Himmelperlen International e.V. im Libanon und Pakistan.

Presse

Himmelsperlen International schickt drei große Container in den Libanon und unterstützt eine Bäckerei für einen Blindenschule

idea 23.2021

Pressebericht Höchster Kreisblatt Medizinischewr Einsatz für Kranke in Pakistan Himmelsperlen International 20.04.2021

Die Not der Flüchtlinge ist unendlich groß

Höchster Kreisblatt 20.04.2021

Pressebericht Höchster Kreisblatt Medizinischewr Einsatz für Kranke in Pakistan Himmelsperlen International 20.04.2021

Christen des Jahres 2020

Idea Spektrum Nr. 52/53 Dezember 2020

Die Not der Flüchtlinge ist riesengroß

Sindelfinger Böblinger Zeitung, 18.09.2020

 

Die Not der Flüchtlinge ist riesengroß  Sindelfinger Böblinger Zeitung, 18.09.2020

Sie kämpfen gegen moderne Sklaverei

Höchster Kreisblatt, 08.02.2020


Sie kämpfen gegen moderne Sklaverei Himmelsperlen International - Höchster Kreisblatt 08022020
Sie kämpfen gegen moderne Sklaverei Himmelsperlen International – Höchster Kreisblatt 08022020
Sie kämpfen gegen moderne Sklaverei Himmelsperlen International - Höchster Kreisblatt 08022020
Sie kämpfen gegen moderne Sklaverei Himmelsperlen International – Höchster Kreisblatt 08022020

Libanon: Deutsche retteten einem Säugling das Leben

Freiwilliges Hilfsteam betreute 600 Flüchtlinge aus Syrien im Libanon

idea spektrum, 08.11.2019

Sulzbach (idea) – Bei einem achttägigen medizinischen Einsatz des christlichen Hilfswerks „Himmelsperlen International“ (Sulzbach bei Frankfurt am Main) unter Syrienflüchtlingen im Libanon haben zwölf Ärzte und Krankenpfleger aus Deutschland 600 Patienten behandelt. Einem Säugling retteten die Deutschen das Leben. Das berichtete die Gründerin und Leiterin des Werks, Pastorin i. R. Margret Meier, der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Die Teilnehmer an dem Einsatz Ende Oktober in dem Ort Zahlé in der Bekaa-Ebene 50 Kilometer östlich der Hauptstadt Beirut bestritten sämtliche Kosten aus der eigenen Tasche. Ihre Behandlungsräume richteten sie in der örtlichen Baptistengemeinde ein. Das vierwöchige Baby habe bereits im Sterben gelegen, als seine Mutter es nur in Handtüchern gewickelt vorbeigebracht habe. Es sei unterernährt und ausgetrocknet gewesen. Weil man dem Jungen in der provisorischen Klinik nicht habe helfen können, habe man ihn in eine Klinik gebracht. Dort habe er eine Bluttransfusion benötigt. Doch das Blut der seltenen Blutgruppe „0 positiv“ sei nicht vorrätig gewesen. Ein Übersetzer in dem Hilfsprojekt habe daraufhin über sein soziales Netzwerk einen Aufruf gestartet.  Innerhalb weniger Minuten habe sich ein Freund gemeldet und das Blut gespendet. Nur so sie es möglich gewesen, das Leben des Kindes zu retten, so Meier.

Freikirchliche Gemeinde betreute bereits 4.000 Flüchtlinge

Wie Meier ferner sagte, hat die 150 Mitglieder zählende Baptistengemeinde in Zahlé bisher rund 4.000 Flüchtlinge betreut. Viele hätten das Land bereits verlassen, um zu Verwandten nach Europa, Kanada oder den USA zu ziehen. Etliche von ihnen seien durch das Programm Christen geworden. Beim aktuellen Einsatz sei ein Jugendlicher, der an einem Trauma-Programm teilgenommen hatte, Christ geworden.

Weil parallel zu dem Hilfseinsatz überall im Libanon Unruhen ausgebrochen waren und Demonstranten den inzwischen erfolgten Rücktritt der Regierung um Ministerpräsident Saad Hariri gefordert hatten, war der Einsatz bis zuletzt fraglich. Die Gemeinde habe mit einem Gebetstag auf diese Herausforderung reagiert. Der Einsatz als solche habe ohne Zwischenfälle stattfinden können. Bereits vor einem Jahr hatte „Himmelsperlen International“ einen ähnlichen Einsatz am selben Ort durchgeführt. Der rund 6,1 Millionen Einwohner zählende Libanon hat mehr als eine Million syrische Flüchtlinge aufgenommen.

„Himmelsperlen International“ wurde 2018 gegründet. Neben Hilfsprojekten im Libanon unterstützt das Werk auch ein neues Diakonie-Zentrum in der syrischen Großstadt Aleppo sowie in Pakistan eine Schule für Kinder von christlichen Sklavenarbeitern, die in Ziegelfabriken arbeiten.